Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg

Adresse: Martinstraße 41, 88276 Berg, Deutschland.
Telefon: 75188840.
Webseite: zieglersche.de
Spezialitäten: Sozialeinrichtung, Einrichtung für betreutes Wohnen, Privatschule.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 48 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 2.9/5.

📌 Ort von Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel

Informationen über Martinshaus Kleintobel der Zieglerschen Jugendhilfe

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel befindet sich in der Martinstraße 41, 88276 Berg, Deutschland. Dies ist eine soziale Einrichtung, die sich der Betreuung von Jugendlichen und Erwachsenen widmet. Besonders hervorzuheben ist, dass es sich hier um eine Einrichtung für betreutes Wohnen handelt, die auch eine Private Schule bietet. Dies zeigt die vielseitige Ausrichtung dieser Einrichtung, die weit über den Rahmen einer traditionellen Jugendhilfeeinrichtung hinausgeht.

Für Personen, die mehr darüber erfahren möchten, ist die Telefonnummer: 75188840 sehr hilfreich, um direkt Kontakt aufzunehmen. Die Webseite zieglersche.de bietet umfangreiche Informationen über die Dienstleistungen, Projekte und die Philosophie der Zieglerschen Jugendhilfe. Besonders interessant für potenzielle Klienten und Besucher sind die Angaben zur Barrierefreiheit: Der Eingang ist rollstuhlgerecht und es gibt einen rollstuhlgerechten Parkplatz.

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel hat auf Google My Business 48 Bewertungen erhalten, was eine durchschnittliche Meinung von 2.9/5 ergibt. Dies deutet darauf hin, dass es sowohl positive als auch negative Erfahrungen gegeben hat, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden.

Für jemanden, der an einer solchen Einrichtung interessiert ist, empfiehlt es sich, die Webseite zu besuchen und sich über die spezifischen Angebote und Bewertungen zu informieren. Insbesondere die Barrierefreigkeit ist ein positiver Aspekt, der für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen von großer Bedeutung ist.

Insgesamt bietet das Martinshaus Kleintobel eine breite Palette an Dienstleistungen innerhalb der sozialen Arbeit und Bildung. Die Kombination aus Betreuung und Bildung macht es zu einem einzigartigen Angebot in der Region. Trotz der gemischten Bewertungen lohnt es sich, den direkten Kontakt aufzunehmen, um mehr über die aktuellen Möglichkeiten und die persönliche Erfahrung zu erfahren.

Wir empfehlen Ihnen dringend, die Webseite zu besuchen und gegebenenfalls über das Telefon in Kontakt zu treten. Ihre individuelle Situation und Bedürfnisse sind entscheidend, um zu entscheiden, ob Martinshaus Kleintobel das Richtige für Sie oder Ihre Angehörigen ist.

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👍 Bewertungen von Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg
Colja M.
2/5

Meine Meinung: Mit zeitlichem Abstand muss ich leider resümieren, dass ich heute meine Kinder nicht mehr ins Martinshaus schicken würde. Zwei unserer Kinder mit unterschiedlicher Ausprägung von Asperger-Autismus waren auf dieser Schule + Internat. Beide haben dort keinen regulären Schulabschluss geschafft, obwohl sie es auf anderen Schulen später jeweils mit hervorragenden Noten geschafft haben. Wir dachten, dass unsere Kinder dort gefördert und gefordert werden - aber beide beschreiben es rückwirkend als qualvoll bis hin zu traumatisch, dort gewesen zu sein. Als Eltern fühlten wir uns seitens der Mitarbeiter oft auf die „Anklagebank“ gesetzt, obwohl wir doch für die schulische und persönliche Entwicklung unserer Kinder nur das Beste wollten. Heimfahrten werden auf Grund des Jugendhilfe-Status der Einrichtung gleichzeitig stark eingeschränkt, was sich für unsere Kinder manchmal eher wie „eingesperrt zu sein“ anfühlte. Sinnvoll gefüllt wurden die Zwangsaufenthalte im Internat selten. Auf die Neurodiversität der Kinder wurde viel zu wenig Rücksicht genommen. Statt dessen wurde versucht, sie in ein „gesellschaftstaugliches Korsett“ zu zwängen. Nicht ihre Stärken wurden gesehen und gefördert, sondern ihre Schwächen und sozialen Unsicherheiten auf Grund des Autismus-Spektrums sanktioniert. Es wurden keine gemeinsame Strategien entwickelt, um sich gesellschaftlich im Rahmen der Möglichkeiten zu integrieren, sondern durch negativen Druck wurde versucht, auf unerwünschte Verhaltensweisen Einfluss zu nehmen - es wurde quasi aus schulischer und pädagogischer Sicht versucht, die Kinder künstlich „gerade zu biegen“ nach den Vorstellungen der pädagogischen „Fachkräfte“ - ohne auf die besonderen Bedürfnisse der neurodiversen Schüler einzugehen (sie quasi durch Zwang zu „normalen Nicht-Autisten“ zu machen, was nicht funktionieren kann). Die damit verbundenen Bewältigungsstrategien unserer Kinder haben zu Depressionen und fehlender Leistungsfähigkeit geführt. Rückblickend hätten wir unsere Kinder lieber an einer Regelschule mit intensiver Schulbegleitung halten sollen, auch wenn uns dies stellenweise selber möglicherweise in enormer Weise gefordert oder auch manchmal überfordert hätte. Statt dessen vertrauten wir offiziell pädagogisch geschultem Personal, den „Profis“. Statt von diesen wirklich Unterstützung zu erhalten mussten wir uns immer wieder diffuse Vorwürfe gefallen lassen, nur weil wir eben nicht versucht haben, unsere Kinder wie eine natürlicherweise krumm gewachsene Banane gerade zu biegen. Kurz zum Schulwechsel: Unsere Tochter hat die Mittlere Reife an einer anderen Schule mit Auszeichnung bestanden und arbeitet jetzt sehr zielstrebig an ihrer Fachhochschulreife mit durchweg guten Leistungen. Unser Sohn schreibt aktuell an einer anderen Schule lauter Einsen. Der Weg dorthin war nicht einfach, aber um es kurz zu fassen: Das was das Martinshaus Kleintobel falsch gemacht hat, machen die anderen Schulen offenbar richtig. Deshalb meine Bitte an Vorstand und Schulleitung sowie an das pädagogische Personal: Betrachten Sie Ihre Schüler als Personen, nicht als verbiegbare Subjekte zur Ertragsoptimierung oder als „Versuchskaninchen“ für pädagogische Experimente. Sehen Sie auf das, was die Schüler können - und nicht auf das, was diese nicht können. Fördern Sie die Stärken, anstatt die Internatskinder ständig mit ihren Schwächen zu konfrontieren. Schaffen Sie Erfolgserlebnisse anstatt die Kinder zu zwingen, kraftzehrende und deprimierende Fassaden zur gesellschaftlichen Konformität aufzubauen. Aktuell halten wir das schulische und pädagogische Konzept vom Martinshaus nicht für zielführend und können zum jetzigen Zeitpunkt Eltern nicht empfehlen, ihre Kinder dort hin zu schicken. Auch unsere Ansprechparnerin in der Jugendhilfe sieht diese Einrichtung nicht als das ideale Umfeld für Kinder und Jugendliche und wird eher keine Empfehlungen mehr für diese Einrichtung aussprechen. Wir wünschen trotzdem allen Lehrkräften und Erziehern eine gesegnete u. erholsame Weihnachtszeit. Setzen Sie im neuen Jahr mit neuem Schwung viel Positives um!

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg
Opa K.
1/5

Die "Zieglerschen", Bereich Jugendhilfe, brauchen dringend Mitarbeiter. Weil sie Leistungen anbieten, welche sie nicht einhalten können. Angeblich dürfen sie inzwischen auch Hilfe für §35a anbieten. Seither nur §34. Aber das bekommen die nicht auf die Reihe. Normalerweise sollte diese Einrichtung weniger Kinder aufnehmen. Dann könnte evtl. eine Chance für den Rest bestehen. Aber die bekommen auch viel Geld vom Amt respektive dem Steuerzahler. Also - immer her, mit den lieben Kleinen. Bringt GB Kohle. Es regiert Verblödung pur. Aus eigentlich begabten und interessierten Kindern werden phlegmatische Faulenzer. Weil es die Betreuer nicht auf die Reihe bekommen, jedes Kind individuell zu behandeln und lieber sich selbst überlassen. Ein Trauerspiel ist das Ganze. Problem: die werden kaum ernsthafte Mitarbeiter finden, weil der Aufenthalt der bedürftigen Jugendlichen eher einer Freizeit gleicht. Hilfe für das Individuum so wie beworben, gibt es nicht. Also, liebe Eltern - gut überlegen, ob ihr dieser Einrichtung eure Kinder anvertrauen wollt. Ich hätte es niemals für möglich gehalten, mich den negativen Gedanken anderer Kolumnisten anzuschließen. Aber mit bleibt keine andere Wahl. Das einzig gute ist die Schule. Aber der Rest - reine Makulatur 🤪

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg
Tiomar
1/5

Verschwendete Lebenszeit für unser Kind und uns. Wie schon von anderen zuvor erwähnt, kommt es hier gehäuft zu Drogenkosum und -kontakt, Diebstahl gehört zu den regelmäßigen Ärgernissen, wo sich die Leitung sauber wegduckt. Die schönen Hochglanzversprechungen vertrocknen in der Realität, Schema F in der Betreuung, Sanktionen durch Streichen von Heimfahrtswochenden, somit auch Bestrafung der Familie und das ganze hat natürlich auch einen finanziellen Vorteil für die Einrichtung, da es mehr geld vom Jugendamt gibt.
Mangel an Betreuern generell und an motivierten und geduldigen scheinbar gänzlich, die Guten sind wohl mittlerweile alle weg.
Fazit Schule ist OK, Wohngruppe ist ein No-Go. Nie wieder

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg
Mateo R.
1/5

Nicht zu empfehlen, wenn sie wollen das ihr Kind zu rauchen anfängt oder in Kontakt mit Drogen kommt ist das ein idealer Ort dafür aber für die Entwicklung eines Kindes leider ungeeignet. Probleme werden mit Konsequenzen verdrängt und Hilfe bekommt man bei Problemen nur teilweise und sehr schwierig.

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg
Bigby
2/5

Kein sehr guter Ort für ihr Kind.

Es passieren immer wiederkehrende Überschritte bei dem Verhalten von Erziehern. Zum Beispiel wurden in einem Falle meinem Bruder die Zahnbürste für mehrere Tage weggenommen um ihn dafür zu bestrafen, seinen Dienst vergessen zu haben. Nachdem er versuchte auf einen Erzieher zuzugehen, ignorierte dieser ihn und begann sich über ihn lustig zu machen. Durch den Entzug seiner Hygieneartikel, konnte er sich mehrere Tage nicht waschen oder Zähneputzen und erschien fast stinkend Zuhause. In einem anderen Falle wurde er von einem anderen Jugendlichen, welche einen autistischen Ausbruch hatte, zusammengeschlagen. Diese Situation wurde nie, trotz Bemühungen seitens des Jugendlichen aufgearbeitet und erhielt noch nicht einmal eine Entschuldigung. Und dabei hört es nicht auf, Beleidigungen von Beträuern und demütigendes Verhalten steht an der Tagesordnung.

Laut meinem Bruder sind die Lehrer aber "ernsthaft bemühte" und gute Menschen und er hat mit diesen "sehr gute" Erfahrungen gemacht, trotzdem meint er, dass man an der Schule nicht wirklich etwas lernt, da der Unterricht größtenteils aus "Spaßeinheiten" besteht. Dies reflektiert sich in seinen Noten. Nach 3 Jahren fiel er von einem 1.23 Schnitt auf einen 3,2 Schnitt im Zeugnis. Also, falls sie sich erhoffen, dass ihr Kind eventuell dessen schulische Leistung verbessern kann, sind sie leider fehl am Platz.

Die Mitschüler und Bewohner sind psychische Grenzfälle und erschweren den Alltag erheblich, trotz allem, schreitet nie Aufsichts- oder Lehrpersonal bei Grenzüberschreitungen ein, wodurch vorallem die physisch-schwachen leiden.

Im Großen und Ganzen gibt es sehr viel mehr Knackpunkte, welche aber zu häufig sind, um sie in einer einzigen Review anzusprechen. Fakt ist aber, wenn sie ihr Kind lieben, dann suchen sie sich einen anderen Ort.

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg
Julian
2/5

Die Schule ist eigentlich normal dafür, dass sie nur Menschen mit Autismus, Asperger, Adhs und Tourett besuchen, nur die Wohngruppen sind die anstrengendste Zeit die ich in meinem Leben hatte. Es funktioniert zwar, dass man durch das ganze Trauma zu einem normalen Mensch wird und Asperger nicht mehr anzumerken ist, trotzdem Ist es immernoch eine traumatische Erfahrung und ich könnte keinen Eltern empfehlen ihre Kinder auf die Wohnruppe zu schicken.

Bearbeitung: Vermutlich bin ich ein Einzelfall. Der Großteil der Menschen die ich damals in Kleintobel kennengerlent habe besuchen jetzt immernoch Wohngruppen(für Erwachsene) und es war pures Glück, dass ich es noch ins Abi schaffte.

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg
Luke S. S.
3/5

Es ist ganz okay allerdings finde ich manches was lehrer da so abziehen nicht so cool.

Die wohngruppen sind gut aber man hat sehr starke psychische Belastung wegen Heimweh und solche Sachen. Ich würde wen ich die Entscheidung hätte zuhause bleiben.
Da man ein großes Problem mit klein Kriminalität hat.

Ich nehme alles zurück wohngruppe ist schrecklich'Hhhhiiiolllllffffeee

Die Zieglerschen Jugendhilfe - Martinshaus Kleintobel - Berg
Ur M.
5/5

Lehrer sind nett aber Schüler sind *besonders*. Schulbildung im Gymnasialbereich eher mit der 5 Klasse vergleichbar aber was solls, man kriegt kostenlose Bespaßung.
Jeden Tag neues Drama und kein Mangel an Problemkindern. Manchmal sogar ein kleiner Auftritt von Polizisten oder Krankenwagen wenn mal einer kurz auf die Intensivstation muss.

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