Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband - Wien

Adresse: Lainzer Str. 129, 1130 Wien, Österreich.
Telefon: 153396660.
Webseite: autistenhilfe.at
Spezialitäten: Psychologe/Psychologin, Kinderpsychologe, Familienberater.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechtes WC, Unisex-Toilette, WC, Terminvereinbarung empfohlen.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 4 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 3/5.

📌 Ort von Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband

Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband Lainzer Str. 129, 1130 Wien, Österreich

⏰ Öffnungszeiten von Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband

  • Montag: 09:00–16:30
  • Dienstag: 09:00–16:30
  • Mittwoch: 09:00–16:30
  • Donnerstag: 09:00–16:30
  • Freitag: 09:00–12:00
  • Samstag: Geschlossen
  • Sonntag: Geschlossen

Absolut Hier ist ein Text, der die Informationen über das Therapiezentrum der Österreichischen Autistenhilfe zusammenfasst, in einem formellen, freundlichen Stil und mit

👍 Bewertungen von Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband

Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband - Wien
C L.
1/5

Liebes ÖAH Team,

darf ich nachfragen, warum Sie als ÖAH ausschließlich zwei Selbsthilfegruppen für Angehörige anbieten/organisieren, aber keine für Autist*innen selbst?
Warum nennen Sie sich dann “Autisten”-Hilfe?

Freundliche Grüße

Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband - Wien
charlie
1/5

Ich kann es als weiblich gelesene Person, queere und Schwarze Person, die nicht in das typische Bild von Autismus passt nicht empfehlen. Es wurde mir nicht geglaubt als ich über meine eigenen Erfahrungen gesprochen habe. Sie haben nur die Aussagen der Tests und meiner Familie hergenommen, aber nicht berücksichtigt, dass es autistische Kinder gibt, die unauffällig sind oder aufgrund einer traumatischen Kindheit gelernt haben Autismus zu maskieren. Ich wurde beispielsweise gezwungen sozial zu interagieren, wenn wir Besuch hatten, obwohl ich oft in meinem Zimmer bleiben wollte. Ich möchte gar nicht ins Detail gehen wie viel emotionale und physische Gewalt ich erlitten habe als Kind. Ich bin außergewöhnlich gut darin für eine autistische Person Emotionen zu lesen und kann gut Muster erkennen, aber ich habe auch jahrelang unglaublich viele Psychologie und Selbsthilfebücher gelesen, etliche Kurse gemacht, bestimmt tausend Videos gesehen, um diese Social Skills zu erlernen. Noch dazu habe ich fünf jüngere Geschwister um die ich mich kümmern musste. Da hab ich bestimmt auch viel beobachtet und erlernt was der Umgang mit den Emotionen anderer anbelangt. Ich bin sehr gut darin geworden Kinder dazuzubringen nicht mehr zu weinen. Andererseits, gibt es so viele soziale Situationen wo die unausgesprochenen Regeln an mir vorbeifliegen und ich erst im Nachhinein merke, dass ich Menschen verärgert oder verletzt habe. Obwohl ich meine achte Sprache lerne, wurde mir gesagt ich habe "gar kein Spezialinteresse" als Kind gehabt und deshalb sei ich nicht autistisch. Für mich war die Erfahrung traumatisierend. Das nächste Mal werde ich nach einer Differentialdiagnose fragen, damit man mich nicht einfach wieder bequem in eine Persönlichkeitsstörungsbox geben kann, wenn ich was so viele Aspekte betrifft Textbuch-autistisch bin. Ich könnte zwar auch ADHS haben, aber viele meiner Herausforderungen erfasst das Autismusspektrum mehr. Es war so willkürlich und auch eine Form von Gewalt zu sagen: "Wir glauben dir einfach nicht, wenn du über deine Erfahrungen sprichst." Das löst gerade eine Identitätskrise und sehr viele Schmerzen aus. Ich hab versucht so transparent und ehrlich zu sein wie möglich und es hat mir schlussendlich nur geschadet. Was ich mittlerweile gehört habe, ist, dass weiblich gelesene Personen auch weniger ernst genommen werden, wenn wir uns bunt kleiden. Es ist traurig, dass ich grad hinterfrage was ich hätte machen können, um ernster genommen zu werden, damit mir geglaubt wird, dass meine Symptome echt sind. Ich hab die meisten Borderline-Symptome seit Jahren nicht mehr, weil ich vieles von dem Trauma geheilt habe. Ich weiß wer ich bin. Es trifft einfach nicht ausreichend auf mich zu. Ich hab die Therapien dafür schon erschöpft. Wofür ich Unterstützung gebraucht hätte, wären soziale und auch berufliche Schwierigkeiten, die spezifisch mit sensorischen Überforderungen und dergleichen zu tun haben. Ich weiß die Person die mich diagnostiziert hat, hat sich bemüht und trotzdem muss ich ehrlich kritisch sein. Es wird Personen wie mir oft das Gefühl gegeben, dass wir anderen Ressourcen wegnehmen, von jenen die es schwieriger haben, aber es ist auch ein finanzielle Belastung für uns, wenn wir 2., 3. oder sogar 4. Diagnosen (was ich so von anderen gehört habe) machen müssen bis wir ernst genommen werden. Ich wünsche mir, dass sich das Bild von Autismus verändert, damit nicht jene Personen aus dem Raster fallen, die so aussehen wie ich. Ich hoffe, dass es die nächsten Generationen leichter haben werden, weil Menschen wie ich sich selbst geglaubt haben und sich gegen Vorurteile gewehrt haben. Ich wünsche mir, dass es für sie weniger schmerzhaft ist als es für mich in der Schulzeit war, weil sie sich selbst besser verstehen und dadurch weniger Selbstwertprobleme und auch hoffentlich nicht so starke Depressionen entwickeln. Ich bin autistisch und das kann mir eine Fehldiagnose nicht absprechen.

Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband - Wien
PortGalaxy (.
5/5

Gute errinerungen

Therapiezentrum der Österreichische Autistenhilfe, Dachverband - Wien
Navid D.
5/5

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